Nabburg 21.07.2017 Die Jugend der Nabburger Sportangler veranstaltete wieder Ende Juli das alljährliche Zeltlager an der Alten Naab. Jugendleiter Matthias Baier konnte 18 Jugendliche und alle Betreuer begrüßen, bevor es gleich ans Gewässer ging. Die Jugendlichen konnten sich mehr als 48 Stunden nur dem Angeln widmen, was die Kinder auch unter Beachtung des Hege- und Pflegeziels gründlich taten.
Für das leibliche Wohl sorgten wie jedes Jahr die Köche Hans Holzwarth und Marco Putzer. Tradition ist es auch, dass den Fischern der verantwortungsbewusste Umgang mit Fischen und der Natur vermittelt wird. Jaro Brabec konnte dies den aufmerksamen Zuhörern perfekt näher bringen. Die praktische Ausbildung übernahm Jugendwart Hans Weinfurtner, der sein fundiertes Fachwissen im Bereich Raubfisch weitergab. Für ein kleines Gefühl von Wellness sorgte ein extra aufgestellter Badezuber, den nicht nur die Jugendlichen nutzten. Am Sonntag luden die Jugendlichen ihre Familien zu einem Spanferkelessen ein. Die gefangenen Fische wurden unter Anleitung von Jugendwart Franz Fleischmann geräuchert und zur Verköstigung angeboten. Zum Ende des Zeltlagers wurde Tomi Nirschl für den längsten Aal geehrt und Simon Weinfurtner für den schwersten Fisch. Alle Petrijünger konnten sich im Anschluss noch diverse Angelutensilien wie Rollen, Kescher, Ruten oder sogar ein Rod-Pod mit nach Hause nehmen, um ihrer Begeisterung „Angeln“ noch intensiver nachgehen zu können. Vier Wochen zuvor fand das Hegefischen um den Jugendfischerkönig statt. Diesen Titel sicherte sich für das Jahr 2017 Benjamin Jäger.